Maske

 

Bildgröße:

70 cm * 50 cm

 

 

Wikipedia definiert den Begriff Maske wie folgt:

 

Der Begriff Maske (von arabisch قناع maskharat, Narr, Posse, Hänselei, Scherz) bezeichnet die Form einer Gesichtsbedeckung. Masken werden in Theater und Kunst, aber auch zu religiösen und rituellen Zwecken eingesetzt. Häufig werden sie durch Verkleidung bzw. Kostümierung ergänzt. Des Weiteren gibt es Masken, die dem Schutz (im militärischen, aber auch im kriminellen Sinne) des Gesichtes oder eines Teils davon dienen.

 

Ihrem Ursprung nach war die Maske ein vor dem Gesicht getragenes plastisches Gebilde (Larve) aus Holz, Leder, Ton, Tuch und oftmals heute auch aus Kunststoff.  Grundsätzlich, herkömmlich beziehungsweise generell wurde eine "Maske" für eine Verhüllung des Gesichts verwendet. Beispiele hierfür sind dabei auch Halbmasken, aber auch Ganzkörpermasken. Im weiteren Sinne überträgt sich der Ausdruck der Maskerade im Theater auch über Schminke und andere Stilmittel, was dann als Maskenbildnerei bezeichnet wird.

 

Masken erfüllen sehr unterschiedliche Aufgaben in unterschiedlichsten Kontexten. Sie verbergen zum einen das (wahre) Gesicht beziehungsweise das wirkliche Befinden einer jeweiligen Person. Sie schützen auf der anderen Seite eben auch das Gesicht und somit - möglicher Weise - den Maskenträger in seiner jeweiligen Wahrhaftigkeit an sich.  Mit Hilfe einer Maske verwandelt sich ein jeweiliger Träger in die jeweils darstellende Figur und diese ermöglicht dem Träger wiederum eben dann auch neue - übernommene - soziale Rollen einzunehmen.

 

Der Künstler schuf dieses Werk in einer Zeit, als er sein wahres Inneres vor der Außenwelt - als reine Schutzmaßnahme bzw. Schutzfunktion - verbergen wollte bzw. musste. Die - zeitweise - Schwäche einer jeweiligen Person gilt in dieser Gesellschaft offensichtlich als Einladung zum "Lunch" und damit zum regellosen Filetieren.

 

Das Bild zeigt ein an sich lächelndes Gesicht, wobei auf der rechten Seite Tränen fließen. Um das Gesicht herum ist das Bild in Grüntönen gemalt, was eine gewisse Hoffnung auf Besserung der das Gesicht umgebenden Situation darstellen soll.

 

Der Autor dieser Zeilen verzichtet an dieser Stelle auf einen konkreten Hinweis wissenschaftlicher Studien, wie viele Menschen in eben selber Schutzfunktion mit einem gewissen Pokerface nach außen hin auftreten, obwohl jenen von ihren tatsächlichen Empfindungen her anders zu Mute ist bzw. wäre.

 

In diesem Zusammenhang ist deutlich feststellbar, dass sich diese allgemein gültige - aber ebenso Gesundheitsgefährdende - Lebenshaltung vieler in dieser Zeit deutlich verstärkt haben beziehungsweise ein solches Verhalten in dieser Zeit eher "normal" ist.