Was bleibt ist ...

Was bleibt ist ...
Was bleibt ist ...

 

 

Bildgröße:

80 cm * 100 cm

 

Das "Vollbild" lässt sich durch einfachen Klick auf das oben gezeigte Bild öffnen!

 

 

 

 

 

 

Mit der Frage beschäftigt, ob das oben dargestellte Bild unter dem Arbeitsnamen  "Was bleibt ist ..." oder aber "Was ist bleibt!" entstehen sollte, war sich der Künstler von Anfang an im Klaren darüber, dass dieses - insbesondere in Bezug auf das Wesen des Menschen - nur den zuerst genannten Namen tragen sollte.

 

Das bezogene Bild zeigt auf der einen Seite zwei frei im Raum schwebende  Bücher, welche als Hinweis auf ein gewisses Bildungsstreben, wie eine gewisse Wissenssammlung, anzusehen sind. Da das darunter liegende Buch kleiner ist, als dass darüber befindliche, soll dies als künstlerischer Ausdruck von zunehmender Wissensstanderweiterung des Menschen verstanden werden. Ergänzend hierzu soll an dieser Stelle noch angemerkt werden, dass es zehntausende Jahre dauerte, bis dass der Mensch das Rad erfand. Weiter gab es Zeiten, als sich das Menschliche Wissen alle eintausend Jahre verdoppelte. Heute verdoppelt sich das Menschliche Wissen in Zyklen von weit weniger als einem Jahr.

 

Unter den beiden Büchern befinden sich zwei Särge in unterschiedlicher Größe direkt aneinander, welche zeitgleich einen Treppenauf-, wie Treppenabgang darstellen sollen. Bedenkenswert ist hierbei jedoch, dass sowohl der große " Treppenblock", wie aber auch der kleine "Treppenblock" jeweils am Ende nicht weiterführt.

 

Darüber  hinaus steht die weitere Frage im Raum, warum - unabhängig der zuvor genannten künstlerischen Begründung - die beiden Särge in zwei Größen dargestellt sind. Dies soll ein noch nachfolgend "größeres" Wesen andeuten.

 

Der Mensch, der schlussendlich aus dem universell Einfachen entstand, wird bereits schon fast in dessen angedeuteter "Vergangenheit" dargestellt. Hierbei erklärend wird die in Zusammenhang stehende elementare Universalkonstruktion eben darin gesehen, als dass die Existenz eines "kleinsten Bausstein des Lebens" (Intelligent Design) angenommen werden muss.

 

Der Künstler malte also ganz bewusst einen Totenkopfes, der seinen Ursprung in einem kleinen Ausgangspunkt hat. Durch den Totenkopf verläuft ein schwarzfarbener Haken, welcher seinen Ursprung ebenso in besagten Ausgangspunkt hat. Damit wird die Warnung, der Mensch könnte angesichts seiner persönlich zu verantwortenden "Weltgeschichte" bereits "abgehakt" sein, endgültig augenscheinlich. 

 

Schlußendlich wird das Blut des Menschen in einem grünen Kelch aufgefangen. Der Maler wählte in diesem Zusammenhang ganz bewusst die Farbe Grün hinsichtlich des Kelches, da diese die Farbe der Hoffnung, wie aber auch des Fruchtbaren ist.

 

Das Bild "Was bleibt ist..." entstand im Jaunar 2000.

 

 

 


Acryl auf Leinwand